VACUUM-Technik

Zuerst werden alle Formen in Wagenfarbe lackiert.

Erste Schicht hier in den Türen, besteht aus einem dünnen (80g/qm) Glasgewebe.

Hierbei kommen nur hochwertige Epoxydharze zum Einsatz. Polyester ist schlechter verwendbar.

Nach ca. 1h dann eine Lage Kohlefaser 200g/qm.

Nach etwa wieder 1h kommt der Honigwabenzuschnitt (3mm) in die Form. An dessen Rand wird Abreißgeweben gelegt und alles in den Vacuumsack gesteckt. Eine angeschlossene Vacuumpumpe saugt die Luft ab, so daß der Umgebungsdruck, die Honigwabe gleichmäßig abdrückt. Die Pumpe bleibt 4h angeschaltet und alles härtet über Nacht aus.

Ausgepackt am nächsten Tag:

Nachdem die glatten Ränder angeschliffen wurden, wird eine passende Lage Lochfolie und Glasgewebe (80g) zugeschnitten und das Gewebe auf der Folie mit Harz getränkt (hier ist das Harz schwarz eingefärbt).

Diese Lage wird in die Form eingelegt und wieder mit Abreißgewebe abgedeckt.

Dann kommt alles in einen neuen Vacuumsack und muß wieder über Nacht aushärten.

Der Aufbau des I-Kastens ist in etwa der Selbe:

Nahansicht der Waben:

Verkleben der Waben:

Am nächsten Tag:

Hier werden die späteren Anbauteile angezeichnet, damit............

die Waben an diesen Stellen ausgefüllt werden können. Dies ist notwendig, damit sich später die Wandung nicht von den Schrauben quetschen läßt!

Eine Abdeckschicht 80g Glas:

Abdecken mit Lochfolie

Abdecken mit Absaugfließ. Das dient zur Verteilung des Vacuums, über die ganze Fläche!

Und wieder eine Nacht im Vacuumsack!

An einem weiteren Tag werden die Anbauteile, wie z.B. Kastenrundung innen, Flansche rundum, laminiert und angesetzt.

Am darauffolgenden Tag kann alles endgültig entformt werden.

Zurück